Amici nehmen ihre Tätigkeiten wieder auf
Die Jahresversammlung 2019 der Amici del Centro Giacometti fand am Freitag, den 12. Juli in Soglio statt. Sie hat Itala Vivan aus Milano und Virginia Marano aus Pescara als neue Mitglieder des Vorstandes gewählt. Die Vereinigung ist damit wieder handlungsfähig und kann ihre Aktivitäten neu starten. Die Versammlung hat ausserdem die Vereinstatuten revidiert, über die Tätigkeiten 2018 befunden und jene Projekte bestimmt, die im Verlauf dieses Jahres unterstützt werden.
Ende 2018 wurde zwar Marco Giacometti als Präsident der Amici del Centro Giacometti gewählt worden, der aber alleine im Vereinsvorstand nicht in der Lage war zu agieren. Mit seinen drei Mitgliedern ist der Vorstand nun derart ergänzt, dass er die Tätigkeiten der vor zehn Jahren gegründeten Vereinigung wieder fortführen kann. Virginia Marano ist nicht nur als Vorstandsmitglied gewählt worden, sondern auch als Vertreterin der Amici im Stiftungsrat der Fondazione Centro Giacometti.
Die Versammlung hat neue Mitglieder aufgenommen und zählt nun insgesamt deren 236. Sie hat die Vereinsstatuten total revidiert und den Zweck wie folgt umschrieben: Förderung der Aktivitäten der Fondazione Centro Giacometti und Unterstützung von kulturellen Initiativen in Zusammenhang mit der Bergeller Realität. Neben der Organisation einiger Vorträge werden die Amici im Vereinsjaht 2019 die Herausgabe des Buches von Saveria Masa über die Geschichte des Muretto-Passes unterstützen, das bis Ende Jahr vorgestellt werden wird.
Marco Giacometti, Präsident
Virginia Marano, Itala Vivan und Marco Giacometti a Soglio nach der erfolgten Wahl des Vorstandes der Amici (von r n l, Foto: Luca Carrà)
Statements
Christoph Beat Graber
Ich denke, dass Ihr Projekt einen wichtigen Beitrag leisten könnte, eine Art von Tourismus ins Bergell zu locken, der zum Tal passt und seine nachhaltige Entwicklung fördert.
Prof. Dr. jur. Christoph Beat Graber, Leiter der Forschungsgruppe Grenzüberschreitendes Kommunikations- und Kulturrecht der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Luzern, 18. Juli 2011