Willkommen zum Centro Giacometti
Das Bergell in Versen
Vicosoprano, 13.12.19 / Am Freitag, den 13. Dezember präsentierten Klaus Reinhardt und Andreas Kley im Pretorio zu Vicosoprano eine Sammlung von in deutscher Sprache übersetzten Gedichten zu Bergeller Themen. «Das Bergell in Versen» zählt 144 Seiten. Die zahlreichen Gedichte sind in neun Kapiteln unterteilt; in Kapitel 8 «Segantini und ein Giacometti» sind zwei Gedichte über Augusto Giacometti abgedruckt, eines von Felice Menghini und eines von Remo Fasani.
Der Muretto-Pass zwischen Veltlin und Graubünden
Sondrio, dicembre 2019 / È andato in tipografia il testo di Saveria Masa per il suo libro sul passo del Muretto, la storia di una via dimenticata tra Valtellina e Grigioni. La Fondazione Centro Giacometti e la Fondazione Gaudenzio e Palmira Giovanoli erano consapevoli della mancanza di una ricerca approfondita ed esauriente sul Pass dal Mürét. Si considerano particolarmente onorati di figurare da editori e di aver quindi contribuito alla realizzazione della pubblicazione. La presentazione del prezioso volume corredato da quasi un centinaio tra immagini e cartine è prevista a partire dal mese di febbraio 2020.
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Centro Giacometti Cultura: Veranstaltungen 2019
Foto (Ernst Scheidegger, Copyright Ernst Scheidegger-Stiftung): Alberto Giacometti in Capolago (1950er Jahre)
Auch im Verlauf des Jahres 2019 organisierte das Centro Giacometti eine Reihe von kulturellen Veranstaltungen zum Thema der Giacometti-Künstlers und allgemeiner des Bergells. Es handelte sich um geführte Wanderungen, Buchpräsentationen, Vorträge, Konzerte.
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Das Projekt des Centro Giacometti in Stampa
Das Centro Giacometti will eine umfassende, vertiefte und fächerübergreifende Auseinandersetzung mit dem Schaffen der Persönlichkeiten der Familie Giacometti im Zusammenhang mit dem kulturellen Erbe des Tals fördern. Zu diesem Zweck sollen im Bergell Angebote geschaffen und Strukturen errichtet werden, die geeignet sind, Interessierten den Zugang zu diesem Kulturerbe zu erleichtern, womit auch ein Beitrag zur Anregung des kulturellen Lebens und der nachhaltigen Entwicklung des Tals geleistet werden soll.
Als Element des Polo culturale von Stampa will es das Giacometti-Werk kontextualisieren sowie das kulturelle Erbe sowie die Geschichte und die Natur dieses am Übergang von der Lombardei zum Engadin liegenden Tals zur Geltung bringen und erforschen. Das Angebot wird sich ausserdem im Bildungs- und Arbeitsbereich erstrecken und verschiedene Alters- und Publikumsgruppen ansprechen.
Das Projekt ist von der Gemeinde Bregaglia im Rahmen ihrer Entwicklungstrategie anerkannt. Die planerischen Grundlagen sind im Rahmen des "Polo culturale Stampa" erfüllt. Das Centro Giacometti ist in der Liste der zu realisierenden Projekte aufgeführt, die von den Regionen Oberengadin, Bregaglia und Poschiavo im Rahmen der "Agenda 2030 Graubünden" im Frühjahr 2015 erarbeitet wurde (Dokument herunterladen).
Das Centro wird von der Stiftung Centro Giacometti realisiert und betrieben. Der Betrieb wird zur nachhaltigen Entwicklung des Bergells beitragen. Das Centro wird auf die Bedeutung der anderen wichtigen Lebensmittelpunkte der Künstler Rücksicht nehmen; im Fall von Alberto Giacometti sind es Paris, Genf, Schiers und Maloja, bei Giovanni Maloja, bei Augusto Florenz und Zürich und bei Zaccaria Zürich.
Das Centro Giacometti besitzt keine Kunstwerke und organisiert auch keine Ausstellung mit Werken der Künstlerfamilie Giacometti.
Die grossen Sammlungen, die weltweit gezeigt werden, gehören der Fondation Alberto et Annette Giacometti in Paris und der Alberto Giacometti-Stiftung in Zürich.
Für die Authentifizierung von Werken, die möglicherweise von Alberto Giacometti geschaffen worden sind: Comité Giacometti in Paris kontaktieren.
Augusto-Biografie
Statements
Christoph Beat Graber
Ich denke, dass Ihr Projekt einen wichtigen Beitrag leisten könnte, eine Art von Tourismus ins Bergell zu locken, der zum Tal passt und seine nachhaltige Entwicklung fördert.
Prof. Dr. jur. Christoph Beat Graber, Leiter der Forschungsgruppe Grenzüberschreitendes Kommunikations- und Kulturrecht der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Luzern, 18. Juli 2011